Globaler E-Commerce bringt 105 Milliarden Dollar

2013 werden weltweit 105 Milliarden US-Dollar im grenzüberschreitenden Shopping-Markt bewegt, so eine Studie von Nielsen im Auftrag von Paypal

Kernergebnisse der Studie:

  • Insgesamt wird der grenzüberschreitende Handel in den sechs beobachteten Märkten in diesem Jahr Waren im Wert von 105 Milliarden US-Dollar bewegen; 94 Millionen Konsumenten werden regelmäßig im digitalen Ausland einkaufen.
  • Bis 2018 werden diese Zahlen um 200 Prozent auf eine Summe von 307 Milliarden US-Dollar steigen, die von 130 Millionen Käufern in Umlauf gebracht werden.
  • Die beliebtesten ausländischen Online-Shopping-Destinationen der Käufer sind die USA (45%), Großbritannien (37%), chinesisches Festland (26%), Hongkong (25%), Kanada (18%), Australien (16%) und Deutschland (14%).
  • Zu den beliebtesten Kategorien des grenzüberschreitenden Einkaufs in den sechs beobachteten Märkten zählen
    • Kleidung, Schuhe und Accessoires (12,5 Milliarden US-Dollar Warenwert),
    • Produkte aus den Bereichen Gesundheit und Beauty (7,6 Milliarden US-Dollar),
    • Schmuck und Uhren (5,8 Milliarden US-Dollar),
    • Unterhaltungselektronik (6 Milliarden US-Dollar),
    • Computer-Hardware (6 Milliarden US-Dollar) und
    • elektronische Haushaltsgeräte (5,4 Milliarden US-Dollar).
  • Die wichtigsten Gründe für den Online-Kauf von Produkten ausländischer Händler sind „Online-Shopping, um Geld zu sparen“ (80%) und „größere Vielfalt, die man vor Ort nicht findet“ (79%). Käufern geht es jedoch nicht nur um Preisnachlässe ausländischer Online-Händler – sie suchen auch nach qualitativ hochwertigen und authentischen Produkten.
  • Argentinien bietet die größten Absatzchancen für Händler aus den USA (72% Wachstum), China (103%) und Brasilien (117%).
  • Russland gehört zu den fünf interessantesten Exportmärkten für Händler in den USA (41%), Großbritannien (36%), Deutschland (75%), Australien (67%), China (55%) und Brasilien (168%).
  • Israel zählt zu den am schnellsten wachsenden Märkten für Händler in den USA (34%), Großbritannien (51%), Australien (55%), China (73%) und Brasilien (77%).

Der deutsche Export-Markt

Die internationale Nachfrage nach deutschen Produkten mit einem Export in die fünf anderen untersuchten Märkte wird im Jahr 2013 einen Gesamtwert von 2,9 Milliarden Euro betragen und bis 2018 auf 8,3 Milliarden Euro ansteigen – das macht Deutschland zu einer führenden Online-Shopping-Destination. Hier ein Blick auf den deutschen Export-Markt:

  • 14 Prozent der von Nielsen befragten Online-Shopper aus den USA geben an, auf deutschen Websites einzukaufen und werden im Jahr 2013 dort deutsche Produkte im Wert von 1,3 Milliarden Euro kaufen.
  • 27 Prozent der befragten chinesischen Online-Shopper kaufen bei deutschen Online-Händlern und werden dort Produkte im Wert von 863 Millionen Euro kaufen.
  • 19 Prozent der befragten britischen Online-Shopper kaufen auf deutschen Websites und werden dort Produkte im Wert von 619 Millionen Euro kaufen.

Abgesehen von der Größe und dem Potenzial des grenzüberschreitenden Shopping-Markts stellt der Report die wichtigsten Anliegen der Verbraucher heraus, die bei Online-Händlern im Ausland kaufen:

  • Fast 7 von 10 (69%) Online-Shopper schreckt die Angst vor Identitätsdiebstahl und Betrug von einer grenzüberschreitenden Online-Zahlung ab.
  • Inzwischen halten 9 von 10 (88%) Konsumenten, die international einkaufen, Käuferschutz für wichtig oder sehr wichtig, wenn sie einen Online-Kauf im digitalen Ausland tätigen.
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Quelle: ibusiness.de


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